Effektsequenzer

Deutsch

Im Effektsequenzer können Szenen oder andere Elemente zeitlich abfolgend abgespielt werden. Effekte können zudem auch als manuelle Umschalter zwischen zwei oder mehr Szenen verwendet werden (z.B. für Gobo- oder Farbraddurchschaltungen. Sieht der Effektsequenzer auf den ersten Blick vielleicht etwas überladen aus, ist die Funktion doch recht durchdacht.

Auf der linken Seite werden oben die verfügbaren Effekte als Baumdarstellung mit ihren jeweiligen Effektschritten dargestellt. Unter der Liste kann man für die einzelnen Effekte auch Kategorien anlegen, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt. Etwas weiter unten kann man für jeden Effekt eine Start- und Stop-Szene vergeben, sodass bei der jeweiligen Aktion noch etwas ausgeführt werden kann (z.B. Shutter auf/Shutter zu). Darunter verbleiben noch generelle Steuerelemente für den jeweils selektierten Effekt (Intensität, Geschwindigkeit(feineinstellung), Start, Stop, Schritt >> und Schritt stop.

Auf der rechten Seite sind schließlich die eigentlichen Einstellungen zum Effekt und dessen Effektschritte. Man bedient die Elemente von oben nach unten.

• Oben rechts fügt man neue Effekte hinzu oder kopiert oder löscht einen selektierten Effekt.
• Darunter können Einstellungen zum aktuell selektierten Effekt vorgenommen werden (z.B. Name, Beschreibung, Tab (Kategorie)).
• das dritte Feld erlaubt das Hinzufügen, Kopieren, Löschen und Editieren eines Effektschrittes
• im letzten Feld können nun Einstellungen zum jeweiligen Effektschritt vorgenommen werden (Name, Beschreibung, Einblendzeit für Direktszenen, Wartezeit des Schrittes, Anzahl Beats).

Tipps, Tricks und Hinweise

• bitte unbedingt die Option "Für markierte Schritte auf Zeitsteuerung" beachten, da hiermit ein einzelner Effektschritt zwischen Zeitsteuerung (Wartezeit) und Beat (Anzahl Beats) umgeschaltet werden kann
• mit Hilfe des Lauflichtassistenten kann sehr einfach ein Lauflicht für Dimmer oder RGB-Scheinwerfer erstellt werden